Wie bereits angekündigt, eröffnete Oberbürgermeister Dr. Marc Schrameyer am 01. April unsere Ausstellung zum Thema „Krankheitsbedingte Mangelernährung“, die bis zum 28. April 2016 im Foyer des Rathauses Ibbenbüren zu sehen sein wird. In seiner kurzen Eröffnungsrede wies Dr. Schrameyer eindringlich darauf hin, wie wichtig die Information der Öffentlichkeit über dieses bislang eher unbekannte Krankheitsbild ist. Das Schicksal der Stiftungsbotschafterin Beate Kellermeyer, die ja eine ehemalige Mitarbeiterin und Kollegin ist, zeige mehr als deutlich, wie tückisch und ernstzunehmen krankheitsbedingte Mangelernährung sei. Die Stadt Ibbenbüren engagiere sich deshalb gerne, um ihren Beitrag zur Aufklärung zu leisten.
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Hiermit startete die erste von insgesamt sechs Ausstellungen im Kreis Steinfurt, die in ca. vierwöchigem Rhythmus wechseln: nach Ibbenbüren folgen Tecklenburg (Mai), Lienen (Juni), Recke (September), Westerkappeln (Oktober) und Lengerich (November).
Sechs Roll-ups und eine Vitrine mit ernährungsmedizinischen Gebrauchsgegenständen (z.B. ein Torso mit einem Portsystem, Portnadeln, ein steriles Versorgungs-Set, Trink- und Sondennahrung, etc.) sollen interessierten Besuchern die Gefahren und Folgen, aber auch die Diagnosemöglichkeiten und Therapiechancen der krankheitsbedingten Mangelernährung anschaulich vor Augen führen. Ein Kurzportrait der Stiftung gibt es natürlich auch, Postkarten zur Anforderung weiterer Informationen sowie Flyer liegen aus.
Die Ausstellung wird in den jeweiligen Rathäusern der Gemeinden gezeigt. Das Projekt geht auf eine Initiative unserer Botschafterin Beate Kellermeyer zurück, und soll, wenn die Resonanz entsprechend ist, 2017 auf weitere Landkreise ausgedehnt werden.