Krankheitsbedingte Mangelernährung ist ein weit verbreitetes, aber bisher kaum wahrgenommenes Problem mit verheerenden Folgen für die Betroffenen.
Wir engagieren uns deshalb für die weitere Erforschung und umfassende Aufklärung der Öffentlichkeit. Erst wenn Patienten, Angehörige, Ärzte sowie die Verantwortlichen in der Pflege und bei den Krankenkassen über die Ursachen und Folgen krankheitsbedingter Mangelernährung informiert sind, kann den Erkrankten dauerhaft und wirksam geholfen werden.
Insbesondere bei Tumorerkrankungen wird krankheitsbedingte Mangelernährung als typische Begleiterscheinung häufig weder erkannt noch behandelt. Und das, obwohl 54 Prozent der Patienten schon vor der Diagnosestellung einen signifikanten Gewichtsverlust aufweisen. Jeder Vierte stirbt vorzeitig an den Folgen – das sind pro Jahr mehr als 50.000 Menschen alleine in Deutschland.
Die Deutsche Stiftung krankheitsbedingte Mangelernährung unterstüzt aktiv Forschung, Lehre und Weiterbildung auf diesem Gebiet.
Wir arbeiten dabei ausschließlich spendenfinanziert.