Wer um sein Leben kämpft, braucht Kraft und Energie
Menschen, die an krankheitsbedingter Mangelernährung leiden, haben eine schwere, oft lebensbedrohliche Grunderkrankung. Manch einer weiß, dass er daran sterben wird. Auch eine Ernährungstherapie kann diese Menschen nicht heilen. Durch die Bewahrung und Wiedererlangung ihrer körperlichen Kräfte können die Patienten jedoch – im Rahmen ihrer Möglichkeiten – weiterhin ein aktives und selbstbestimmtes Leben führen. Sie gewinnen Lebenszeit und vor allem Lebensqualität.
Lesen Sie hierzu auch die Patienten- und Angehörigenberichte.
„Es war ein Privileg, diese Therapie zu erhalten und diese Lebensqualität geschenkt zu bekommen.“
Patientin, anonym
Ernährungstherapie – einfach, effizient, nachhaltig
Eine gezielte Ernähungsintervention erhält die Körperkraft, Leistungsfähigkeit und Mobilität der Patienten. Als ergänzende medizinische Maßnahme trägt sie wesentlich dazu bei, dass die Patienten wieder zu Kräften kommen. Das wirkt sich auch positiv auf die Verträglichkeit von Therapien aus und verbessert die Gesamtprognose. Eine Ernährungstherapie ist hocheffizient und sollte deshalb integraler Bestandteil der ärztlichen Therapie und Prävention sein.
Die Therapie von krankheitsbedingter Mangelernährung ist nicht nur klinisch, sondern auch betriebs- und volkswirtschaftlich von größter Bedeutung: „Durch verlängerte Krankenhausaufenthalte, erhöhte Infektanfälligkeit und zusätzlichen Pflegebedarf verursacht Mangelernährung jährlich unmittelbare Zusatzkosten von ca. 9 Milliarden Euro im deutschen Gesundheitssystem.“ (Müller, Uedelhofen, Wiedemann, CEPTON Studie, 2007)
„Nicht dem Leben mehr Tage, sondern den Tagen mehr Leben geben.“
Cicely Saunders, Mitbegründerin der modernen Hospizbewegung und Palliativmedizin