Bereits am 19. Oktober 2015 erschien folgendes Interview mit Prof. Markus Masin in der Augsburger Allgemeinen, Rubrik „Gesundheit“:
Krankheitsbedingte Mangelernährung
Bereits am 19. Oktober 2015 erschien folgendes Interview mit Prof. Markus Masin in der Augsburger Allgemeinen, Rubrik „Gesundheit“:
Deutliche Worte fand Prof. Markus Masin, Leiter der Abt. Ernährungsmedizin am Uniklinikum Münster und zugleich Vorstand der Deutschen Stiftung gegen Mangelernährung, bei dem Interview der WDR Lokalzeit am 03.11.2015.: Tod durch Unterlassen lautete die Anklage.
Eine Aussage, die nicht aus der Luft gegriffen ist, sondern durch Zahlen der DGHO (Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Onkologie) und DGEM (Deutsche Gesellschaft für Ernährungsmedizin) sowie durch zahlreiche wissenschaftliche Studien belegt wird. Weil sie nicht oder nicht ausreichend ernährungsmedizinisch versorgt werden, sterben demnach mehr als 50.000 Krebspatienten jährlich nicht an ihrem Tumor, sondern vorzeitig an den Folgen ihrer Auszehrung. Prof. Masin forderte die Politik auf, hier endlich tätig zu werden, um die Ernährungstherapie zu einem Standardelement der onkologischen Behandlung zu machen. Nur so könne eine umfassende Versorgung dieser Patientengruppe sicher gestellt werden.
„Ich bin dankbar, dass ich noch lebe“, so lautet der Titel des ausführlichen Berichts über Frau Kellermeyer und ihre Erkrankung in der Neuen Osnabrücker Zeitung vom 17. Oktober 2015.
Lesen Sie selbst: http://www.noz.de/deutschland-welt/gut-zu-wissen/artikel/627670/20-mal-am-tag-erbrechen-wenn-der-korper-nahrung-verweigert
Eine weitere schöne Aktion läuft derzeit bei der Stadtverwaltung Ibbenbüren.
Beate Kellermeyer hat hier ihre Ausbildung zur Verwaltungsangestellten gemacht, und so lange dort gearbeitet, bis es aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr ging. Die ehemaligen Kollegen und Vorgesetzten haben ihre Leidengeschichte hautnah miterlebt, bis heute sind sie Frau Kellermeyer sehr verbunden. Sie freuen sich einfach, dass „unsere Beate“ es geschafft hat, und es ihr heute so viel besser geht. Von ihrem unermüdlichen Einsatz als Stiftungsbotschafterin sind viele tief beeindruckt.
So kam auch der Personalratsvorsitzende Antonius Glaßmeyer auf die Idee, die Aktion „Spendenflut“ auf den Weg zu bringen. Vom 17. bis 30. Oktober wird nun in allen Abteilungen der Stadtverwaltung für die Deutsche Stiftung gegen Mangelernährung gesammelt. Wir sagen jetzt schon vielen Dank für dieses tolle Engagement – und sind gespannt auf das Ergebnis!
Die Berichterstattung der letzten Monate zieht Kreise und hat nun auch die Aufmerksamkeit des privaten Fernsehsenders SAT1 geweckt. Am 08. Oktober brachte die Redaktion SAT1 NRW einen dreiminütigen Beitrag über unsere Botschafterin Frau Kellermeyer und ihre berührende Geschichte:
http://www.sat1nrw.de/archivbeitraege/seltene-krankheit-ueberwunden-142683/
„Ich bin nie ohne Tüte aus dem Haus gegangen….“ – so titelt die BILD vom 01.10.2015 in ihrem Bericht über unsere Botschafterin Beate Kellermeyer. Die hat es mittlerweile zu einiger Prominenz gebracht und gibt fleißig ein Interview nach dem anderen. So haben es sich im Zuge der BILD-Veröffentlichung auch die Westfälischen Nachrichten sowie die Ibbenbürener Volkszeitung nicht nehmen lassen, ein weiteres Mal über Beate Kellermeyer zu berichten.
Und Frau Kellermeyers Geschichte ist es wert erzählt zu werden: weil sie so berührend ist, aber auch, weil sie zeigt, dass es bis heute vor allem von Glück und Zufall abhängt, ob ein Patient mit kranheitsbedingter Mangelernährung rechtzeitig Hilfe findet. Damit sich das ändert und die Öffentlichkeit endlich Notiz von den Nöten der Betroffenen nimmt, ist Frau Kellermeyer unermüdlich im Einsatz. Und wie sich zeigt, mit Erfolg, haben doch durch die Berichterstattung der letzten Monate immerhin zwei Betroffene den Weg in die Ernährungsambulanz des UKM und zu Prof. Masin gefunden. Danke, liebe Frau Kellermeyer, wir freuen uns sehr, so eine Botschafterin – im besten Wortsinne – in unserem Team zu haben!
http://www.wn.de/Muensterland/2132831-Staendiges-Erbrechen-Nie-ohne-Tuete-aus-dem-Haus