Ich heiße Thorsten S. und möchte hiermit unseren Erfahrungsbericht über die Behandlung meiner Frau Anne, die 2022 einen Mesenterialinfarkt erlitten hat, mit anderen Betroffenen teilen. Anne wurde insgesamt sieben Mal am Bauch operiert, und Teile ihres Darms mussten entfernt werden. Sie verbrachte sechs Monate im Krankenhaus und wurde schließlich mit einem Gewicht von nur 43 Kilogramm entlassen. Diese Zeit war für uns beide extrem herausfordernd. Sie hatte kaum Lebensmotivation und war fast ausschließlich ans Bett gefesselt.
Die Symptome waren gravierend. Bis zu 30 flüssige Durchfälle pro Tag, regelmäßige Krämpfe in den Zehen, in den Fingern und in den Waden. Das wünscht man wirklich niemandem. Zu allem Überfluss kam die Niereninsuffizienz hinzu, die trotz der empfohlenen sechs Liter Wasser, die sie täglich trinken sollte, immer schlimmer wurde. Das war eine große Belastung für unsere gesamte Familie und natürlich für Anne, die einfach nicht mehr konnte.
Die Wende kam durch den behandelnden Nephrologen in Essen, der sich intensiv um Annes Niereninsuffizienz gekümmert hat. Durch die Sprechstunde, die von der Stiftung angeboten wird, konnte meine Frau vorgestellt werden. Bei der Erstvorstellung äußerte Professor Masin, dass sie in sechs Wochen wieder laufen könne, zumindest innerhalb unserer Wohnung. Anne konnte das kaum glauben und weinte vor Verzweiflung. Ich muss gestehen, ich hatte meine Zweifel.
Inzwischen geht es ihr jedoch wieder gut. Heute sind die schlimmen Zeiten fast vergessen, auch wenn die Erinnerungen bleiben. Ein Unternehmen aus Münster, das meine Frau zuvor betreut hatte, hätte sie beinahe umgebracht. Unser Hausarzt hat die Empfehlungen blind befolgt, war überfordert und hat monatelang das Falsche getan.
Natürlich ist Anne noch eingeschränkt, weil sie nachts an die Infusion angeschlossen wird. Doch ein mobiles System ermöglicht es uns, am Leben teilzunehmen. Wir treffen unsere Freunde von früher, genießen unser Familienleben und haben, wie Professor Masin empfahl, einen Hund angeschafft, mit dem wir jeden Tag gemeinsam Gassi gehen.
Weihnachten steht vor der Tür, und sie wird, wie sie es immer getan hat, den Heiligabend für die ganze Familie organisieren. Es ist einfach ein tolles Gefühl, sie wieder so aktiv zu sehen.
Wir sind Professor Masin, Doktor Holtmeier, Frau Hessel und Frau Rott und dem gesamten Team sehr dankbar. Das war das Beste, was uns passieren konnte. Wir hoffen, dass unsere Geschichte anderen Betroffenen Mut macht und zeigt, wie wichtig die Unterstützung durch die Stiftung ist.
Thorsten Salaske meint
Ich heiße Thorsten S. und möchte hiermit unseren Erfahrungsbericht über die Behandlung meiner Frau Anne, die 2022 einen Mesenterialinfarkt erlitten hat, mit anderen Betroffenen teilen. Anne wurde insgesamt sieben Mal am Bauch operiert, und Teile ihres Darms mussten entfernt werden. Sie verbrachte sechs Monate im Krankenhaus und wurde schließlich mit einem Gewicht von nur 43 Kilogramm entlassen. Diese Zeit war für uns beide extrem herausfordernd. Sie hatte kaum Lebensmotivation und war fast ausschließlich ans Bett gefesselt.
Die Symptome waren gravierend. Bis zu 30 flüssige Durchfälle pro Tag, regelmäßige Krämpfe in den Zehen, in den Fingern und in den Waden. Das wünscht man wirklich niemandem. Zu allem Überfluss kam die Niereninsuffizienz hinzu, die trotz der empfohlenen sechs Liter Wasser, die sie täglich trinken sollte, immer schlimmer wurde. Das war eine große Belastung für unsere gesamte Familie und natürlich für Anne, die einfach nicht mehr konnte.
Die Wende kam durch den behandelnden Nephrologen in Essen, der sich intensiv um Annes Niereninsuffizienz gekümmert hat. Durch die Sprechstunde, die von der Stiftung angeboten wird, konnte meine Frau vorgestellt werden. Bei der Erstvorstellung äußerte Professor Masin, dass sie in sechs Wochen wieder laufen könne, zumindest innerhalb unserer Wohnung. Anne konnte das kaum glauben und weinte vor Verzweiflung. Ich muss gestehen, ich hatte meine Zweifel.
Inzwischen geht es ihr jedoch wieder gut. Heute sind die schlimmen Zeiten fast vergessen, auch wenn die Erinnerungen bleiben. Ein Unternehmen aus Münster, das meine Frau zuvor betreut hatte, hätte sie beinahe umgebracht. Unser Hausarzt hat die Empfehlungen blind befolgt, war überfordert und hat monatelang das Falsche getan.
Natürlich ist Anne noch eingeschränkt, weil sie nachts an die Infusion angeschlossen wird. Doch ein mobiles System ermöglicht es uns, am Leben teilzunehmen. Wir treffen unsere Freunde von früher, genießen unser Familienleben und haben, wie Professor Masin empfahl, einen Hund angeschafft, mit dem wir jeden Tag gemeinsam Gassi gehen.
Weihnachten steht vor der Tür, und sie wird, wie sie es immer getan hat, den Heiligabend für die ganze Familie organisieren. Es ist einfach ein tolles Gefühl, sie wieder so aktiv zu sehen.
Wir sind Professor Masin, Doktor Holtmeier, Frau Hessel und Frau Rott und dem gesamten Team sehr dankbar. Das war das Beste, was uns passieren konnte. Wir hoffen, dass unsere Geschichte anderen Betroffenen Mut macht und zeigt, wie wichtig die Unterstützung durch die Stiftung ist.